In die Zukunft gefragt

Eigentlich müsste es doch ganz einfach sein: Jede*r von uns hat einen Körper. Ohne diesen könnten wir nicht leben. Er begleitet uns jede Sekunde unseres Lebens. Dennoch ist es manchmal, wie mit den Bäumen und dem Wald. Wir gehen über unsere Grenzen und bemerken erst viel zu spät, dass wir erschöpft sind. Anstatt ihn zu lieben und zu hegen, kämpfen wir gegen ihn. Dabei ist er die einzig wirkliche Wohnung, die wir haben. Es ist aber noch viel komplexer, denn unser Denken und unser Körper sind weit aus mehr als zwei getrennte Wesen. All diesen Verwirrungen, die auch ich immer wieder spüre, wandele ich im Podcast mit Florentine nach. Reiseliteratur:Tschacher, R., Storch, M. (2016): Embodied Communication. Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf. Hogrefe (Göttingen) https://www.hogrefe.com/de/shop/embodied-communication-70666.html Alles zu Florentine Bastet: https://florentinebastet.de/

Heute tauchen wir in die Untiefen universitärer Bildung und erkunden ihre Grenzen. Zwar sind Hochschulen und Universitäten immer Treiberinnen gesellschaftlichen Wandels gewesen. In der Zeit zwischen den Welten bröckelt ihr Nimbus jedoch. Allzuoft verfangen sie sich in Grabenkämpfen zwischen den Disziplinen. Dabei steckt im wechselseitigen Erkennen die Kraft Disziplingrenzen verschwinden zu lassen. Mit der Planetaraktivistin und Promovierenden im Bereich der Transdizsiplinaritätsforschung Linda Loose erkunden wir, was ein transdisziplinarer Wissenschaftsbegriff für Gesellschaft und Universität der Zukunft leisten kann. Reiseliteratur:Hall, R. (2021): The Hopeless University: Intellectual Work at the end of The End of History. o.O (mayfly) [https://mayflybooks.org/the-hopeless-university-intellectual-work-at-the-end-of-the-end-of-history/]Weber, A. (2018): Indigenialität. Berlin (Nicolai) [https://www.buchkomplizen.de/indigenialitaet.html]Alles zu Linda Loreen Loose: https://linktr.ee/loreenloves?utm_source=linktree_profile_share https://www.arlina.eu/

Gemeinsam mit Monia Ben Larbi spüren wir dem Begriffspaar Bewusstsein und Gesellschaft intensiv nach. Dabei fokussieren wir die Grenzen unserer kollektiven Wahrnehmung und versuchen dem, was uns als Gesellschaft im Innersten verbindet nachzuspüren. Wir reisen durch die Bedeutung von Religionen bzw. Spiritualität und Wissenschaft und zerlegen am Rande, ganz bewusst, den Irrtum des Heldenepos für die Entwicklung von Gesellschaft. Reiseliteratur:Latour, B. (1999): Die Hoffnung der Pandora. Untersuchungen zur Wirklichkeit der Wissenschaft. Frankfurt a.M. (Suhrkamp) [https://www.suhrkamp.de/buch/bruno-latour-die-hoffnung-der-pandora-t-9783518291955]Alt, F.; Bahro, R.; Ferst, M. (2002): Wege zur ökologischen Zeitenwende: Reformalternativen und Visionen für ein zukunftsfähiges Kultursystem. o.O. (BoD) [https://www.zvab.com/9783831134199/Wege-%C3%B6kologischen-Zeitenwende-Marko-Ferst-3831134197/plp] https://www.arlina.eu